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Impressum

Behandlungs-
Beispiel Fall 01

Behandlungs-
Beispiel Fall 02

Behandlungs-
Beispiel Fall 03

Patientinnen mit rezidivier-
 enden Pap III D
 nach der
Therapie mit
 Policresulen-
konzentrat und Sulfadiazin-
Silber
( Fälle 4 bis 6 )

Behandlungs-
Beispiel Fall 07

Behandlungs-
Beispiel Fall 08

Behandlungs-
Beispiel Fall 09

Behandlungs-
Beispiel Fall 10

Behandlungs-
Beispiel Fall 11

 

Behandlungs-
Beispiel Fall 12

 

Behandlungs-
Beispiel Fall 13

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HP-Virus
Behandlung durch Lokal-Immun-Stimulator

 

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Beschreibung: Beschreibung: Beschreibung: http://www.papillomviren.de/assets/images/ioannis_mini_1.JPGVorwort

Liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,

unsere Tätigkeit als niedergelassene Ärzte ist seit längerer Zeit mit Schwierigkeiten und Problemen verbunden. Mit der Zeit wird es komplizierter, seinen Beruf den Patienten gegenüber korrekt auszuüben.

Hinzu kommt, dass wir uns auf neue Krankheitsfelder (neue Virenarten) konzentrieren müssen.

Diese Arbeit berichtet von den sogenannten HP-Viren und ihre Auswirkung auf die Gesundheit der Patientinnen.

Seit einigen Jahren habe ich mich mit der Problematik dieser Erkrankung auseinandergesetzt.

In meiner nachfolgenden Studie gebe ich Ihnen die Möglichkeit, sich ein genaues Bild über HP-Viren und deren Bekämpfung zu machen.

Die von mir vorgeschlagene lokale Behandlung, kann von jedem Gynäkologen durchgeführt werden und wird als IGEL-Leistung abgerechnet.

Dies Behandlung ist im Ergebnis effektiver als andere lokal angewendete Präparate, belastet unser ärztliches Budget nicht und reduziert erheblich die Kosten für die Kasse.

Eine neue amerikanische Studie hat bewiesen (Gyn-Depesche: 11/2005), dass gebildete Antikörper gegen HP-Viren im Selbstheilungsmodus nicht effektiv genug sind, gegen neue Infektionen zu schützen.

Also jede HP-Viren-Infektion muss behandelt werden, damit die Antikörperbildung stark genug wird um vor neuen Infektionen zu schützen.

Auf den folgenden Seiten berichte ich ausführlich über Immunität, Erkrankung und Behandlung der HP-Viren.

Ich hoffe, dass ich ihnen mit dieser Arbeit auf medizinischer Ebene weiterhelfen kann, und stehe ihnen gerne zu spezifischen Fragen zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Ioannis Hatzigeorgiou

Danksagung

Für die besonders gute Kooperation und Hilfe möchte ich mich bei den Kollegen
Dr. med. Mario Wunsch, Chefarzt der gyn. Abteilung in der Ubbo-Emmius-Klinik Aurich,
Dr. med. Folkert Hinrichs, Cytopathologisches Institut in Leer,

Dr. med. J. de Jonge, Institut für Pathologie und Zytologie in Schüttorf

Dr. med. H. Neumann, Institut für Pathologie und Zytologie in Schüttorf

PD Dr. med. O. Bettendorf, Institut für Pathologie und Zytologie in Schüttorf, sowie
Dr. med. Stibbe und Dr. med. Wagner, Labormediziner in Göttingen, Bad Münster
herzlich bedanken.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Hatzigeorgiou

Der Einfluss von Policresulenkonzentrat mit Sulfadiazin-Silber-Salbe lokal angewendet im Bereich Cervix zur Behandlung
von humane Papilomaviren
(HP-Viren high risk).

Die Reaktion des Immunsystems in Verbindung
mit HPV-Infektionen.

 

Impfungsmöglichkeiten

Präambel:

Die Kombination von zwei Medikamenten (Policresulen und Sulfadiazin-Silber) zur lokalen Applikation im Cervix-Bereich verbessert den zytologischen Befund und zerstört deutlich den high risk HP-Virenbefall.

Es ist möglich, dass durch diese Therapie Antikörper gegen low risk und high risk Viren gebildet werden. Die high risk Viren zeigen eine besondere Empfindlichkeit gegen die Chemikalien.
Durch die Zerstörung der befallenden Zellen und die sofortige Abheilung ( 2 Chemikalien) wird die Cervix von HPV-Viren-Zellen gesäubert.
Während dieser Säuberung werden die B-Zellen gebildet und stärken die Antikörperreaktionen.
Das bedeutet, die beiden Chemikalien reagieren wie Cytocine. Aus diesem Grund  ist es zu erklären, warum die high-risk-Viren eine starke Empfindlichkeit gegenüber diesen Chemikalien zeigten.
Die doppelte lokale Reaktion bescheinigt die Stimulation der CD8-Zellen, vom HP-Virus befallene Zellen sterben ab, und eine  besondere Antikörperbildung kann beginnen. Die Reaktion ist meistens eine SIgA-Bildung.

Material:

In den letzten 9 Jahren habe ich in meiner Praxis eine Studie von 1024 Patientinnen erstellt. Die Patientinnen wurden wegen des Alters und des Befalls im Cervixbereich (HPV-Befall) und dem zytologischen Befund, in verschiedene Gruppen unterteilt.

 

Gruppe A 535 Patienten: high-risk Viren und zytologischer Befund Pap III D.

 

Gruppe B 406 Patienten: Kombination HPV-low-risk, HPV-high-risk und zytologischen Befund mit Pap III.

 

Gruppe C 50 Patienten: Kombination HPV-low-risk und zytologischen Befund mit Pap III D.

 

Gruppe D 33 Patienten: Kombination mit Pap IV a (schwere Dysplasie-Carcinoma in situ).

Die Patientinnen wurden vor dem Ablauf der Behandlung ausführlich informiert und haben ihr Einverständnis abgegeben. Besonders wurde darüber aufgeklärt, dass während der Behandlung (ca. 6 - 8 Wochen) jede weitere Infektion vermieden werden sollte, z. B. durch Geschlechtsverkehr, Sauna, schwimmen, etc.
Die Patientinnen sollten während dieser Behandlung zudem keine Steroidhormone einnehmen (z. B. Pille, etc.).
Mit diesen vorbeugenden Maßnahmen wurde das Immunsystem stabil gehalten.
Bei Patientinnen mit Pap IVa, wurde diese Therapie ausnahmsweise 4x innerhalb 2 Wochen angewendet. Blieb jedoch diese Behandlung erfolglos, war eine histologische Aufklärung erforderlich.

Untersucht:

a. Wir benutzten für die Verwendung das Hybrid - Capture II Systems (FA Digene) (HC Cervical Sampler).
Davon die: HPV low risk: Typ 6/11/42/43/44 HPV
high risk: Typ 16/18/31/33/35/45/51/52/56

b. Bei einem Pap Abstrich habe ich die klassisch normale Wattestäbchenmethode für die Abstrichpräparate benutzt. Seit Februar 2011 findet die Methode SurePath in unserer Praxis Anwendung. Die Schwächen des konventionellen Abstrichs, wie Zellüberlagerungen, Beeinträchtigung durch Blut, Schleim und Entzündungszellen oder degenerative Veränderungen, können durch die flüssigkeitsgestützte Aufbereitung des Abstrich-Materials (Monolayerverfahren) im zytologischen Labor vermieden werden.

Bedingt durch die Vereinzelung der Zellen in Suspension (Dichtegradientenisolierung) und die Probenaufbereitung ergeben sich folgende Vorteile:

Keine Lufttrocknungsartefakte und Fixierfehler; das gesamte Zellmaterial gelangt ins Labor;
optimale Auswertbarkeit des Präparates durch uni-forme Zellverteilung und morphologisch gut erhaltene Zellkerne; diagnostisch relevante Bestandteile bleiben erhalten (Bakterien; Tumordiathese; Pilze); weitere Tests aus dem selben Material sind möglich, wie HPV Teste oder die Herstellung weiterer Präparate für immunhistochemische Sonderfärbungen (p16ink4a, Cyto-immun).

c. Das Präparat Policresulen (Albothyl Konzentrat 100ml Lsg.), 1g erhält 360mg Policresulen, Rest Wasser (Altana Pharm., Deutsch GmbH, 78467 Konstanz).

d. Das Präparat Sulfadiazin-Silber (Flammazine Creme), 500gr. nicht die normale Tuber sondern Solvay Arzneimittel, Topf mit 500g.

Physiologie des Immunsystems bei einer HPV-Infektion:

Der HP-Virus ist für unser Immunsystem ein Antigen. Aus diesem Grund, provoziert es das Immunsystem um zu reagieren. Tatsächlich kann der HPV-Virus in unserem Organismus spezielle Immunprodukte systematisch im Serum und Lokal in der Cervix produzieren. Es ist bekannt, dass der HP-Virus gerne keratinierte Epithel-Zellen angreift.
Das ist für die Kopie des Virus sehr wichtig.

Unter diesen Voraussetzungen wissen wir heute, dass die Ausdehnung des HP-Virus abhängig von der Differenzierung der Epithel-Zellen ist, die keratiniert werden.
Die Virale Proteine-HPV, die eine wichtige Rolle für die Zelltransplantation spielt, sind die Early (E1-E2-E3-E4-E5-E6-E7) und die Late Proteine (L1-L2).

Mit der ersten HPV-Infektion in der Cervix gibt es eine Immun-Antwort mit Cyctocinen, Makrophagen Zellen, T-Zellen und B-Zellen. Von den B-Zellen kommen die Immunglobine (S-IgA) die doppelte Molekulare haben.
Der Spezial Anti-HPV Cyctocine bzw. Cystotoxix T-Lymphozyten) ist gegen das Protein E6 und E7, HPV haben die beim CIN3 und Cervix Neoplasien gefunden (high-risk)
Diese Spezial T-Lymphozyten, die CT2 genannt werden, sind nach neusten Untersuchungen, für die Zerstörung des Virus verantwortlich.
Die T-Lymphozyten, die die B-Zellen zur Reaktion bringen sind CD4 und CD3.

Die CD4-Zellen werden in dem Moment aktiv, war sie die Antigen-HPV sehen, erkennen sie aber nur, wenn sie mit MHC (Mayor-histo-combabilitiy) I oder II und APCs zusammen gebunden sind.
Dann folgt die Aktivierung der CD8-Zellen und die Lokal-Reaktion von B-Zellen mit der Produktion von Antikörpern gegen diesen Virus gebildet werden meistens S.IgA.
Die B-Zellen sind wenig in der Konzentration im Cervixbereich und diese sind meistens verantwortlich für die Spezialantikörper S-Ig-A
Die B-Zellen schützen das weitere Gewebe vor den HPV-Virus-Befall.

Physiologie des Virus:

Der HPV ist ein kleiner Virus, mit der Größe von 7,9KB und hat 8 (Open reading frames QRFS) und 6 early Proteine und 2 Late Proteine.
Der Ausdruck von seinen Genen ist abhängig von der Reifung der Zellen des Epithels.
Die Proteine E1 und E2 sind für die Stützung des Parabasals Teil zuständig, die für die Stabilisierung des Chromosomen-Virus DNA nötig ist. Dies ist wichtig für die Reproduktion des Virus.
Die E2 programmiert die E6 und E7.
Diese Proteine greifen die fremde Zelle an und helfen zur Kopie des HP-Virus.

Die L1 und L2 befinden sich nur bei der differenzial-keratinierten Zelle des Epithels. Das gleiche gilt für E4. Die E4 hilft den neuen HPV-Anteilen sich von der befallenden Zelle zu befreien. Der Lebenskreis des Virus ist abgeschlossen, wenn sich die neuen Viruskörperteile von den reifen Keratinzellen frei machen.

Die neuen Viruskörperteile suchen dann neue Zellopfer. Das Protein E7, die high-risk ist, wird mit Retinoplastom Rp gebunden. Die normale Zelle verliert ihre Struktur und es kommt zu einer unkontrollierten Zell-Entwicklung.

Klinisches Bild

Frauen haben Beschwerden, die einer Blasenentzündung sehr ähnlich sind, sie leiden unter Unterbauchbeschwerden und Harndrang, die Urinkontrollen sind aber in Ordnung. Auch grippeähnliche Symptome können auftreten.

Kolposkopisch

Bei Männern sind meistens keine Symptome zu erkennen.

Die Abstriche die vom Penis entnommen werden, zeigen in den meisten Fällen keinen Befund.

Es ist auch selten ein Peniskarzinom bekannt.

Anders, als bei der Spermienuntersuchung, kann bei der Anwendung einer bestimmten Methode, eine HPV-Infektion teilweise festgestellt werden.

Behandlungsart

Durch eine Kolposkopie wird mit Essigsäure der befallene Bereich im Gebärmutterhals markiert. Durch eine besondere Behandlungsart (alle 4-5 Tage mit Albothylkonzentrat), werden die befallenen Zellen zerstört.

Die Endocervix wird aufgeraut und mit Albothyl betupft. Anschließend werden vorsichtig zerstörte Zellen abgekürzt.

Die gleiche Behandlung findet am Gebärmuttermund statt.

Die einzelne Anwendung im Vaginalbereich ist kurz und sanft.

Ca. 48 Stunden nach Behandlung löst sich das zerstörte Zellmaterial und wird abgesondert.

Die Regeneration der Schleimhaut braucht meistens 2-3 Tage, danach findet die nächste Behandlung statt.

 

Bis jetzt stellten sich keine allergischen Reaktionen ein. Auch wurden keine Verbrennungen festgestellt.

Während der Behandlung kann es zu einem leichten Druckgefühl und Brennen im Unterleib kommen.

Diese Beschwerden werden sofort gelindert, durch eine Behandlung mit einer Heilsalbe (Flammazine).

In seltenen Fällen klagen die Patienten über stärkere Beschwerden.

In diesem Fall wird die Behandlung abgebrochen und nach 5 Tagen wiederholt.

 

Eventuelle Symptome nach einer Behandlung

 

Einige Patienten haben nach der Behandlung das Gefühl wie bei einer grippalen Infektion, sind müde oder die Lymphdrüsen können anschwellen. Dies ist eine Immunreaktion.

Sämtliche Symptome vergehen aber nach einigen Stunden.

Resultat:

Zu Gruppe A: von 535 Patientinnen mit nur high-risk Viren und zytologischen Befund Pap III D (mittlere bis schwere Dysplasie) sind nach Behandlung mit dieser Methode 487 Patientinnen mit einem Pap II geheilt.

Bei den high risk Viren konnte ich bei meinem Patientinnen feststellen, dass der Befall der Viren besonders hoch war. Zwischen 2500 und 4500 liegt die Stärke.

Die meisten Viren sind auf null gegangen, so dass nach Ende der 6-10 Sitzungen keine Viren mehr nachzuweisen waren.

In wenigen Fällen, sind noch 3-4 Sitzungen erforderlich, um alle Viren zu beseitigen.

38 Patientinnen aus der Gruppe mussten zu einer Konisation geschickt werden, da die Behandlung bei stärkerer Infektion nicht geholfen hat.

 

Bei meinen Patientinnen mit einem Pap IVa wurde ein Carcinoma in situ festgestellt und konnte im Gesunden entfernt werden.

Nach dieser OP mache ich noch 3-4 Immunstimulationen.

Bis jetzt konnten bei meinen Patientinnen mit diesen Befunden, auch nach 48 Monaten, keine Viren mehr festgestellt werden.

Bei einem rez. Pap III D sieht es so aus, dass die Viren die Endocervix-Zellen stark beschädigen, so dass die Einwirkung mit Albothyl-Konzentrat nicht so tief greift.

Eine Abrasio und Konisation ist in so einem Fall erforderlich und anschließend eine Behandlung mit meiner Methode zu empfehlen.

 

Zu Gruppe B: bei 406 Patienten mit einer Kombination von HPV-low-risk, HPV-high risk und zytologischen Befund Pap III, konnte ich 385 Patientinnen durch 5-6 Immunstimmulationen zu einem Pap II und einem negativen HPV Befund verhelfen.

 

Zu Gruppe C: 50 Patientinnen mit einer Kombination von HPV-low risk und HPV-high risk und Pap III-D.

Hier ist folgendes zu beachten:

es wurde immer gedacht, dass die low-risk Viren keine aggressiven Zellen verursachen. Der Low-Risk-Virus Nummer 42 zeigt aber das Gegenteil.

Er ist sehr schlecht zu behandeln und führt auch als allein befallener Virus zu einem Pap III-D. Trotz seiner Stärke, zeigt der zytologische Befund nach 6 Immunstimmulationen einen Pap II. Zurzeit haben alle Patientinnen, die in regelmäßiger Behandlung sind, einen negativen Befund.

 

Viele Patienten fragen mich, ob nach einer Konisation die Viren auch beseitigt wurden. Bei einer Konisation und Abrasio werden nur die veränderten Zellen entfernt (die für einen erhöhten Pap-Wert verantwortlich sind).

Ein unbehandelter erhöhter Pap kann im Endstadium zu Gebärmutterhalskrebs führen. Verantwortlich für die Zell Veränderung, sprich Pap-Erhöhung, ist aber der HPV Virus.

Hier stellt sich die Frage, warum einige Frauen nach einer Konisation noch HPV Viren haben und andere nicht.

Dies lässt sich durch eine Verschiedenheit des Immunsystems erklären. Meistens befinden sich die HPV Viren sehr zentral in der Endocervix, dadurch sind die meisten Frauen Viren frei. high-risk Viren sind resistenter als die low risk Viren.

HPV-Infektion:
1. Ein Pap III oder Pap IIID als zytologischer Befund ist manchmal unabhängig von der Stärke der Viren. Es ist möglich mit einer kleineren Stärke einen zytologischen Befund zu ändern, wie z.B. Pap III oder Pap IIID.
2. Die Aggressivität der Viren hat in den letzten Jahren zugenommen. Nach Infektion durch den Sexualpartner dürfen wir zytologische Befundveränderungen wie Pap IIID in kürzester Zeit erwarten.
Vermutlich ist öfter das periphere Immunsystem durch Stress, Pille und Umwelt stark geschwächt, so dass die Aggressivität der Viren verstärkt wurde.
3. Es ist zu empfehlen, zusätzlich eine 3-4 wöchige Therapie mit einem immunstabilisierenden Medikament zu machen, wie z.B. Selen oder Echinacea. Es ist für die Patientinnen eine zusätzliche Sicherheit zu der anderen Maßnahme.
4. Diese Virus-Infektion ist ernst zu nehmen. Nur wissen wir noch nicht, wie viele Formen und Neoplasien durch diese high-risk-Viren oder ähnliche Viren verantwortlich sind.
5. Die Methode der Immunstimulation sollten streng befolgt werden, damit eine optimale Therapie erzielt wird. Abweichungen bringen keinen Erfolg. Die Patientin sollte 6 Wochen lang jegliche Infektion vermeiden. Eine Infektion zwischen den Behandlungen zerstört den Prozess der Immunisierung. Einige Patientinnen haben jedoch gesagt, dass sie die Anweisungen nicht genau befolgt haben. Da hat die Immunisierung länger gedauert.
6. Bei Männern ist es schwer einen positiven Abstrich durchzuführen. Die Männer sind jedoch die Wirte, die die Infektion schleichend transportieren. Viele Kollegen denken, dass es die Männer nicht haben. Das ist ein großer fataler Irrtum. Es sieht so aus, dass die Prostata die high-risk-Vieren beinhaltet. Die Viren verursachen mit großer Wahrscheinlichkeit Prostata-Karzinome. Die Veränderung an der Zelle ist ein langwieriger Prozess wegen des zentralen Immunsystems des Mannes.

 

Folgende Beobachtungen sind bei allen Gruppen zu erwähnen.

Erst werden die kolposkopischen  Befunde verbessert durch Abheilung der Läsionen, dann wird der zytologische Befund verbessert und dann der HPV-Befund (negativ).

1.) Es ist zu vermuten, dass die HPV-high-risk-Viren in letzter Zeit sehr aggressiv sind. Viele Autoren haben gedacht, dass eine Carcinogenese viele Jahre dauert.
Die Stärke und Aggressivität der Viren stehen im Zusammenhang mit der Einnahme der Steroidhormone und der Schwäche des Immunsystems; dies beschleunigt die Carcinogenese.

Ich habe beobachtet, dass bei 15-17Jährigen, die sich schnell infiziert haben, sich nach kurzer Zeit eine Zellveränderung gezeigt hat. Die Kombination zeigt eine höhere HPV-high-risk-Infektion mit einem Pap IIID, bzw. eine deutliche Zellveränderung ist keine Seltenheit.
Die Räume der Zellveränderung ist manchmal sehr schnell, sogar 4-6 Monate vom Infektionszeitpunkt.
Wir hatten sehr oft mit Patientinnen offene Gespräche.

2.) Fall; Beispiel: 17 Jahre, R.K.
zyto-Befund vom 01.06.07 zeigt einen Pap IIID, Zellen bis zu mäßigen Dysplasie. High-risk-Infektion vom 12.06.07, Stärke 341.4. Laut Angaben der Patientin hat sie sich vor 6 Monaten infiziert.
4 x Lokalimmunstimulation durchgeführt.
Befund vom 31.07.07: Pap III
Befund vom 23.07.07: HPV-high-risk-Stärke, fast negativ 1.4
29.08.07: negativer zyto. Befund Pap II
Wenn die Befunde negativ werden, sollte man bei jüngeren Leuten, bzw. 18-19jährigen Frauen, die Impfung durchgeführt werden.
Natürlich können wir auch Frauen, die älter als 19 Jahre sind, impfen. Bei Infektionen solle man nicht impfen. Es handelt sich um eine Impfung zu prophylaktischen Zwecken, nicht zu therapeutischen Zwecken.

Ich habe mit vielen Kollegen gesprochen, die überzeugt sind, dass jede Patientin, ob infiziert oder nicht, geimpft werden soll.

Dieser Beispielfall ist sehr gefährlich. Ohne Erkenntnis von HPV-Infektionen und der Kontrolle von der Zytopathologie (Pap IIID) wäre eine Impfung in diesem Stadium fatal. Die Patientin mit einem Pap IIID unter dem Einfluss von Steroidhormonen (Pille) hätte sich zu einem Pap IVa entwickelt. Die Möglichkeit wäre da. Es wäre eine Gefahr zu impfen, ohne die Kombiuntersuchung Zyto + HPV.
Die Kassen verlangen jetzt bei jungen Mädchen, die Sexualkontakt hatten, ob ein negativer Befund vorliegt, um dann zu impfen.
Aus wissenschaftlicher und rechtlicher Sicht ist dies absolut in Ordnung,

Diskussion:

Die Policresulen Konzentration ist relativ mild im Vergleich mit ähnlichen Präparaten, wie z. B. Imiquimod (Aldara 5%), dieses macht keine Verbrennungen oder Verletzungen im vaginalen Bereich.
Diese Kombination bietet folgende Vorteile:

a. im Gegensatz mit Imiquimod macht dies keine Verletzungen im vaginalen Bereich.

b. Vorteil ist, dass die Chemikalien nur vom Gynäkologen benutzt werden und nicht von den Patientinnen selbst.

c. Die Patientin kann die Imiquimod nur im vaginalen Bereich applizieren und nicht im Endocervix, wo der meiste Virenbefall vorliegt.

d. Auch Podophylin macht eine starke Verbrennung in der Schleimhaut und ist meistens auch für den Hautwarzenbefall.

e. Die Kosten von Imiquimod belastet das Budget des Arztes, die andere Therapie jedoch ist eine IGEL-Leistung.

f. Auf die Kombination der beiden Präparate (Policresulen + Sulfadiazin Silber), Zerstörung und Abheilung, reagiert das Immunsystem durch eine sogenannte Säuberung des HPV-Virus. Das ist so stark, das sich bei über 90% der Patientinnen keine high-risk-Viren mehr gezeigt haben und der zytologische Befund sich normalisiert hat.
Die HPV High Risk reagieren sehr empfindlich bei dieser Kombination. Die Reaktion ist stärker, je stärker der High Rist vorhanden ist (siehe 1).

Die Säuberung verstärkt die Reaktion der B-Zellen und macht eine Antikörperbildung.
Die Lokalzerstörung macht eine schnellere Reaktion der CD4-Zellen, die frühzeitig den HPV-Zellen-Befall erkennen.
Die CD4-Zellen mobilisieren sich nur, wenn sie den HPV-Viren-Befall erkennen. Dies erkennen sie nur, wenn die Antigene vom Virus die APCs-Zellen filtriert und in der Oberfläche von den APCs-Zellen mit der Molekulare von MCH1 oder MCH2 kombiniert sind.
Das bedeutet, dass die APCs-Zellen den Antigenen helfen, den Virus zu zerstückeln und zusammen an die Oberfläche zu bringen mit MHC1 oder MHC2.
Für die Cervix ist bekannt, dass ein Teil die APCs sind, die Zellen Langerhans, die die besten für die T-Reaktionen sind.
Danach werden die CD8 in der Cervix aktiviert, die zu den CD4 2/1 liegen mit mehreren Cytoxinen.
Die Cytoxinen erkennen den Komplex vom Virus-Antigen MHC1 und greifen die Oberfläche der infektiösen Zellen an.
Die befallenden Zellen des HP-Virus werden von CD8 Kokken durch Cytoxine (Perforin) zerstört.
Das bedeutet, die doppelte Lokale Reaktion beschleunigt die Reaktion der CD8 mit dem Tod der befallenden Zellen und die besondere Antikörperreaktion als S-IgA.
Der Säuberungseffekt bei stärkerer high-risk-Infektion ist erstaunlich. Wir haben Patientinnen mit einem starken Befall (Stärke 2000) und in der 4-5 Behandlung konnte man sehen, dass dies auf 5-6 reduziert werden kann. Je stärker die Entzündung, desto stärker und schneller die Antikörperbildung.

Das Immunsystem

Die Antikörper die im Serum existieren, sind allein nicht fähig den Virus zu bekämpfen.
Die systematische Immunreaktion im Serum, kann lokal meistens nicht erfolgreich reagieren und gegen den Virus keine Resistenz in der Cervix entwickeln.
Bei vielen Patientinnen mit CIN high-risk befallenden Virus, wurde über längere Zeit die hohe Konzentration der Antikörper im Serum übersehen, bzw. die E-Spezial-Immunreaktionen sind nicht frühzeitig erkannt worden.
Es ist also möglich, dass die HPV-Viren systematisch im Immunsystem übersehen werden.
Das ist so zu erklären, weil die HP-Viren des Öfteren periphere Plattenepithelien angreifen, somit wird die Kommunikation zwischen den HPV-Antigenen und den Molekularen des Immunsystems zerstört.

Systemische Zellen Immunität

Wenn in dieser Situation die systemisch-chemische Immunität versagt, dann bleibt die Zellen-Immunität-Reaktion, bzw. die Lokalreaktion der Zelle die T-Zellen-Reaktion.
Diese Reaktionen werden im Stadium der Säuberung von diesem Virus beobachtet.
Die Lokalzellen und die systematische Immunreaktion im Serum, sind miteinander nicht synchronisiert.
Die Lokalapplikation von Policresulen-Konzentrat zerstört (Ätzung) die Epithelzellen und bewirkt eine Reaktion der T-Lymphozyten (CD4). Die nächste Reaktion ist die Abheilungsreaktion durch Sulfadiazin Silber, die einen Effekt von Mobilisierung der Zellen (CD3) bewirkt.

Die beiden Chemikalien bewirken einen lokalen Säuberungseffekt und somit eine Überbrückung zwischen den lokal-Immunsystem-Zellen und dem systemischen Immunsystem im Serum.
So kann das Immunsystem besser reagieren und kommunizieren und fördert die Synchronisierung der Immunreaktion.

Fazit:

a. Das Immunsystem allein kann unter den jetzigen Umständen den Virus ohne Hilfe nicht bekämpfen. Weil die meisten junge betroffene Patientinnen Steroidhormone einnehmen, ist die Erkennung des Feindes vom HLA nicht gewährleistet.

b. Eine Konisation ist keine Therapie. Die Viren bleiben und können jederzeit die Cervix, die Vagina, die Vulva oder den Analbereich angreifen.
Nur die Antikörperbildung befreit die Frauen von dieser Zeitbombe.

c. Durch den Säuberungseffekt der Zellen und die Mobilisierung des Immunsystems, ist die Konzentration von High-risk-Viren extrem hoch. Die Immunität, die die Patientinnen aufweisen zeigt, dass sich im Serum der Patientin Antikörper gebildet haben. E6 und E7 die für die Antikörper verantwortlich sind, wären für die therapeutische Impfung sehr geeignet.
Die betroffenen Patientinnen sind bereit Serum zur Verfügung zu stellen, die für die Produktion der Impfung benötigt wird.

Folgendes ist sehr wichtig:

Die Reaktion der CD8 wird stark von Steroidhormonen beeinflusst.

Erklärung:

Für den Schutz gegen den HP-Virus spielt eine wichtige Rolle, um welchen Typ von HLA-Antigen MHC der Immunität gegen die HPV-Infektion es sich handelt.
Es wurde festgestellt, dass die Zellen der Cervix (Endo und Ektoocervix), die intrazellulären, auch mit dem high-risk-Virus befallen sind. Unter der Reaktion von Steroidhormonen wird der Ausdruck für die HLA Molekulare aufgegeben und so sind HPV-Antigene zu geschwächt an den CD8 zu zeigen.

Eine weitere Diskussion ist der Befund mit Pap IVa, bzw. Ca. in situ. Man sollte die Patientin auf jeden Fall konisieren und den histologischen Befund abwarten. Dies ist aber keine Therapie,  verbleibende Viren werden mit Sicherheit in absehbarer Zeit erneut die Zellen befallen.
Die Viren greifen die Vagina, Vulva und den Analbereich an. 6 Wochen nach der Konisation ist die Chemikalien-Therapie für 6 Wochen zu empfehlen (1x wöchentlich).
Eine erneute HPV-Viren Kontrolle muss erfolgen, nur dann ist die Bildung von S-Iga-Antikörper gesichert.

Impfungen

Prophylaktische Impfungen

Die prophylaktische Impfung beinhaltet hohe dosierte-inaktive-Antikörper gegen den HPV-Virus.
Der große Vorteil ist, dass die L1 ein wichtiges Protein von den Viruskapseln ist, die die Möglichkeit hat Molekulare zu kopieren, die ähnlich wie der Virus ist (Virus-Like-paricles, VLP).
Die VLP sind morphologisch ähnlich, wie die particles des Virus ohne die DNA des Virus.
Sehr gute Befunde haben die Impfungen mit hoher HPV-VLP-Dosierung gezeigt.
Umfangreiche Untersuchungen machten die USA mit 6.000 Frauen in Costa Rica.
Die Impfung von Merck APM SD, die die Spezial-HPV-16 beinhaltet, hat gute Erfolge für die Prophylaxe gezeigt.
In Menkosten in England sind zurzeit Untersuchungen an HPV-16 L! VLP durchgeführt worden. Die Befunde versprechen zurzeit viel. Die Impfung verursacht lokal IgA-Antikörper im urogenitalen Bereich.

Andere Untersuchungen haben gezeigt, dass die nasal und vaginal Impfungen besser sind als die parentalen. Sehr wichtig bei der Wahl ist, dass für die Impfungen alle VLP-Typen da sind.
Tatsache ist, dass die 16, 18, 31 und 35 der HPV-Viren, für den Cervixkrebs verantwortlich sind.
Aber eine absolute Sicherheit gegen diesen Krebs, auch mit Bildung dieses Impfstoffes ist nicht gewährleistet.

Ein anderes Problem ist das betroffene Land, weil die Typen von HP-Viren die den Krebs verursachen, von Land zur Land unterschiedlich sind.

Die besten Voraussetzungen haben die Produktionsimpfungen mit E7 und L1/L2 VLP, die schnelle Antikörper bilden und CTL-Lymphzellen die doppelt wirken, prophylaktisch und therapeutisch.

Prophylaktisch ist die mit 80% neue Impfung von Glaxko OF(voraussichtlich 2007 auf dem Markt). Diese Impfung richtet sich nach den Mädchen die zwischen 5 bis 12 Jahre alt sind, mit dynamischer Wirkung alle 10 Jahre.

Therapeutische Impfungen

Mehrere Untersuchungen sind für die Produktion der Spezial-T-Lymphzellen gegen den Protein des HPV-Virus.
Die besten Proteine sind die E6-E7 die nicht nur während der Infektionszeit da sind, aber sie sind bei veränderten Zellen nachweisbar.
Das ist wichtig, weil ihr Ausdruck notwendig für die Tumorentwicklung ist. Das bedeutet, dass die E6 und E7 Spezial-Tumor-Antigene sind.

Die Kombination Säuberungs-Effekt beider Chemikalien, bzw. Policresulenkonzentrat mit Silfadiazin-Silber und die längere Immunität der Patientin gegen diese high-risk-HPV-Viren zeigen, dass sich gegen die E6 und E7 Antikörper im Serum gebildet haben.
Wenn das tatsächlich so ist, haben wir eine Basis, um einen therapeutischen Impfstoff zu produzieren.
Es ist möglich, dass wir 2 verschiedene Impfungen brauchen, in Kombinationstendenz für bessere Erfolge bei Neoplasien (CIN).

Die Vulva-Endoepithalial-Neoplasie (VIN), wird durch den high-Virus verursacht. Die Wirkung der Impfung wäre bei Frauen mit VIN ein gutes Beispiel, weil ohne andere Therapien man den Erfolg und die Reaktion des Immunsystems besser beobachten könnte.

Es ist also bewiesen, dass die Krebszellen Antigene HLA1 Klasse produzieren. Das bedeutet, dass sie meistens vom Immunsystem MCH nicht frühzeitig erkannt werden. Es ist möglich, dass dann die Zellen die hohe Konzentration der E6 und E7 Proteinen von den zellentoxischen T-Lymphzellen nicht erkannt werden.

In unserer Behandlung wurden durch den Säuberungs-Effekt die Zellen zerstört, die T-Lymphzellen und die B-Zellen extra mobilisiert, gegen die E6-E7 Proteine extra bei beginnende CIN.

Capital-Impfung

Bei jungen Leuten, die keinen Sexualkontakt haben, sollte man die Impfung durchführen.
Bei Mädchen, die schon ersten Kontakt hatten, sollte vor der Impfung ein HPV-Abstrich erfolgen.
Bei einem positiven Befund sollte man die Läsionen säubern und eine Immunität gegen die befallenen Viren bilden. Wenn der Befund negativ ist, kann die Impfung durchgeführt werden.
Eine Impfung hat einen prophylaktischen Effekt und ist nicht therapeutisch.

Abschluss

Während meiner Arbeit, sind einige Beobachtungen zu erwähnen:

1. Bei vielen Patientinnen (laut Anamnese und Befund) und längeren Beobachtungen, konnte man relativ genau sagen, wann die HPV-Infektion eingetreten ist.

2. Es ist nicht unbedingt zutreffend, dass eine Frau von früheren Zeiten Infektionen bekommen hat (HPV-Viren), die jetzt zum Ausbruch kommen.

3. Die hohe Konzentration von high-risk-Viren vor der Therapie und einem schlechten zytologischen Befund, lassen vermuten, dass die Viren 16, 18 und 31 dafür verantwortlich sind. Die schnelle Reaktion bis zur Negativierung nach der Behandlung, lassen stark vermuten, dass hier gegen die high-risk-Viren mit dieser Methode Antikörper gebildet wurden.

4. Es ist möglich, dass nach der Zerstörung der ersten Schicht, während der Therapie, der Endocervix neue befallende Zellen zeigt, bzw. es sind Zellen, die in vorheriger Zeit schon befallen waren. Wenn der Pap IIID Befund trozt der Behandlung unverändert bleibt, aber die HPV-Viren zurückgebildet sind, dann sollte man trotzdem eine faktionierte Abrasio und Konisation durchführen.

5. Die Kombination von beiden Chemikalien greifen mehr die high-risk-Viren als die low-risk-Viren an. Es ist evtl. mit dem Säuberungseffekt zu erklären. Die high-risk-Viren, besonders die 16, 18 und 31, greifen intrazellulär die Zelle sehr stark an und die Säuberung und die lokale Antikörperreaktion von den B-Zellen ist besonders stark.

Die negativen Befunde bleiben mindestens für 7,5 Jahre, wie auch der HPV und der zytologischer Befund, trotz neu zu vermuteten Infektionen.

Es ist zu vermuten, dass die immunisierenden Patientinnen starke Antikörper gegen diese high-risk-Viren gebildet haben, die man nicht nur durch eine prophylaktische Impfung sondern auch als therapeutisches Serum entziehen könnte.

Die über längere Zeit angewandte Therapie mit Policresulen und Sulfadiazin Silber zeigt, bei 90% der Patientinnen eine Abheilung und Verbesserung, die Patientinnen bleiben frei  von rez. Intervallen, evtl. mit der Hilfe der Antikörperbildung im Blut.

6. Während der Therapie sollte man jede Lokalinfektion vermeiden. Sexueller Kontakt, Bäder, Sauna und Solarium sind nicht erlaubt. Jede Zwischeninfektion behindert die Antikörperbildung.

In den letzten 5 Jahren wurde etwas wichtiges festgestellt: Bei einigen Patientinnen, die einen leichten Befall von einer HPV-high-risk-Infektion zeigten haben einen Pap II.
Nach 3-4 Sitzungen haben die meisten nach einer neuen Untersuchung eine höhere HPV-high-risk-Infektion und einen Pap III.
Die ist zu vermuten und man sollte daher sehr vorsichtig sein. Die HPV-high-risk-Infektion ist sehr gefährlich. ES ist möglich, dass die Zellen die gesunde obere Schicht angreift.
Die untere Schicht bleibt unbemerkt und die Viren arbeiten schleichend in der Tiefe weiter.
Aus diesem Grund kann sich in der obersten Cervixschicht ein Pap II und in der Tiefe nach der Säuberung ein Pap III oder Pap IIID finden lassen.

Die über längere Zeit angewandte Therapie mit Policresulen und Sulfadiazin Silber zeigt bei 90% der Patientinnen eine Abheilung und Verbesserung. Die Patientinnen bleiben frei von rez. Intervallen, evtl. mit Hilfe der Antikörperbildung im Blut.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. med. Ioannis Hatzigeorgiou

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